Möglichkeiten der Anlagensteuerung: | ||||||
(Alternativen: Selectrix, mfx, McP u.a. --> nicht berücksichtigt, da inkompatibel mit DCC-Standard) | ||||||
Zusätzlich bei | Zusätzlich bei | Zusätzlich bei | Zusätzlich bei | Zusätzlich bei | ||
Soll | Auf jeden Fall benötigt | Konventionell manuell | Konventionell Relais | Spurkabelprinzip | DCC mit handelsüblicher Digitalzentrale | DCC mit PC als Softwarezentrale |
Analog fahren | Analoger Regeltrafo (pro Stromkreis) | |||||
Digital fahren | Trafo | Je 2 Kabel pro Stromkreis ziehen von Trafo zum Gleis | Je 2 Kabel pro Stromkreis ziehen von Trafo zum Gleis | Je 2 Kabel pro Stromkreis ziehen von Trafo zum Gleis | Digitalzentrale | PC (Desktop-PC, Laptop, Mini-Board mit Netzteil, LAN, CF-Karte) mit COM-Schnittstelle |
Booster (richtet sich nach Anzahl fahrender Züge) | Software: Windows oder Linux mit X-Server, SRCP-Server, DDL/DDW (o.a. Steuersoftware) | |||||
Je 2 Kabel pro Boosterkreis ziehen von Booster zum Gleis | Booster (richtet sich nach Anzahl fahrender Züge) | |||||
Spezialkabel für Verbindung COM-Schnittstelle zu Booster (nur selbstbau) | ||||||
Je 2 Kabel pro Boosterkreis ziehen von Booster zum Gleis | ||||||
Schalten von Weichen mit Magnet- und Motorantrieben | Beliebige Weichenantriebe (Magnet und Motor) | Taster einbauen | Taster einbauen | Zusatzkontakte am Weichenantrieb (gibt es teilweise fertig) | Je Antrieb ein Weichendekoder | Je Antrieb ein Weichendekoder |
und Schalten von Signalen ohne Zugbeeinflussung | Kabel anlöten | Kabel vom Antrieb zum Taster ziehen | Kabel vom Antrieb zum Relaiskasten ziehen | Alle Dekoder mit 2 Kabeln zum Steuerbus verbinden | Alle Dekoder mit 2 Kabeln zum Steuerbus verbinden | |
Steuerbus (2 Kabel) verbinden mit Booster | Steuerbus (2 Kabel) verbinden mit Booster | |||||
Schalten von Halteabschnitten | Isolierverbinder | Schalter einbauen | Schalter einbauen | Pro Block ein Ein/Ausfahrschalter (ON-0-MOM) | Je Halteabschnitt ein Relais mit Dekoder | Je Halteabschnitt ein Relais mit Dekoder |
(entfällt bei digitalem Fahren) | Kabel anlöten | Kabel vom Antrieb zum Schalter ziehen | Kabel vom Antrieb zum Relaiskasten ziehen | Alle Dekoder mit 2 Kabeln zum Steuerbus verbinden | Alle Dekoder mit 2 Kabeln zum Steuerbus verbinden | |
Schalten von Signalen (mit Zugbeeinflussung) | Signalantrieb | Kabel vom Antrieb zum Taster ziehen | Kabel vom Antrieb zum Relaiskasten ziehen | Nicht nötig, da Fahrstrom durch Spurkabel geschaltet | Bei analogem Fahren: meist schon im Signalantrieb enthalten | Bei analogem Fahren: meist schon im Signalantrieb enthalten |
Kabel anlöten | Taster einbauen | Taster einbauen | Je Signal und/oder je Relais ein Dekoder | Je Signal und/oder je Relais ein Dekoder | ||
(entfällt bei digitalem Fahren) | Relais zum Schalten des Fahrstroms in den Halteabschnitt (bei einigen käuflichen Signalantrieben bereits enthalten) | Relais zum Schalten des Fahrstroms in den Halteabschnitt (bei einigen käuflichen Signalantrieben bereits enthalten) | Bei digitalem Fahren: nur aufwändig mit zusätzlichem „Haltemodul“ (?) möglich | Bei digitalem Fahren: nur aufwändig mit zusätzlichem „Haltemodul“ (?) möglich | ||
Gleisbesetztmeldung im unsichtbaren Bereich | Sensor, z.B. Stromfühler | LEDs einbauen | LEDs einbauen | LEDs einbauen | Gleisbesetztmeldemodul | Gleisbesetztmeldemodul |
Oder isoliertes Schienenstück bei 3L-AC | Kabel vom Sensor zur LED ziehen | Kabel vom Sensor zu LEDs und Relaiskasten ziehen | Verkabeln mit Spurkabel (also direkt im Pult) | Mit 2 Kabeln an Rückmeldebus (z.B. S88) anschließen | Mit 2 Kabeln an Rückmeldebus (z.B. S88) anschließen | |
Kabel anlöten | Rückmeldebus an Zentrale anschließen | Rückmeldebus mit Spezialkabel (nur selbstbau) an paralleler Schnittstelle am PC anschließen | ||||
Weiterschaltung des Fahrstroms in die folgenden Gleisabschnitte | Pro Gleisabschnitt ein Relais zum Schalten des Fahrstroms | - | Hauptbestandteil des Spurkabels mittels Fahrstromrelais (1 pro Ein/Ausfahrschalter) | ? mit handelsüblichen Zentralen überhaupt möglich? | Pro Relais ein Dekoder, angeschlossen am Steuerbus | |
(entfällt bei digitalem Fahren) | Kabel anlöten | Pro Gleis ein Ein/Ausfahrschalter (ON-0-MOM) | Software: s.u. Fahrstaßenschaltung) | |||
Pro Gleis eine Gleisbesetztmeldung (nur für unsichtbaren Bereich nötig) | ||||||
Steuerung mit Gleisbildstellpult | Bau des Stellpultes aus Holz, Metall oder Kunststoff | Einbau von Tastern/Schaltern/Umschaltern, | Einbau von Tastern/Schaltern/Umschaltern, | Einbau von Kippschaltern ON-0-MOM | Taster für Antriebe, Ein/Aus-Schalter für Halteabschnitte, Umschalter für Stromsystem, | Taster für Antriebe, Ein/Aus-Schalter für Halteabschnitte, Umschalter für Stromsystem, |
Verschiedene Ausführungsvarianten möglich, z.B. Gleisplan aufzeichnen und Taster und Schalter darauf anordnen oder Felder wie beim DB-Vorbild | Gleisplan am Computer erstellen, ausdrucken und auf Stellpultfläche aufkleben | Taster für Antriebe, Ein/Aus-Schalter für Halteabschnitte, Umschalter für Fahrstrom oder Motorantriebe mit Endabschaltung | Taster für Antriebe, Ein/Aus-Schalter für Halteabschnitte, Umschalter für Fahrstrom oder Motorantriebe mit Endabschaltung | Taster am Tastenmodul (MoBaSchaZ oder Tastenmodul für S88-Bus) anschließen, Bei Verwendung von MoBaSchaZ keine handelsübliche Digitalzentrale nötig, da das Basismodul bereits eine (Schalt)-Zentrale enthält | Taster am Tastenmodul für S88-Bus anschließen | |
Kabel anlöten | LEDs für Weichen/Signal-Stellung, Statusanzeige Fahrstrom, GBM, einbauen | LEDs für Weichen/Signal-Stellung, Statusanzeige Fahrstrom, GBM, einbauen | LEDs für Weichen/Signal-Stellung, Statusanzeige Fahrstrom, GBM, einbauen | LEDs anschließen wo anschließen? | LEDs parallel mit den Relais oder Schaltern anschließen | |
Kabel anlöten | Kabel anlöten | Kabel anlöten | Kabel anlöten | Kabel anlöten | ||
Kabel von Tastern/Schaltern/Umschaltern/LEDs zum Relaiskasten ziehen | ||||||
Steuerung mit PC und Tastatur oder Maus | - | - | - | - | Steuerprogramme wie z.B. SpDrS60, simulieren ein Gleisbildstellpult auf dem Monotor nach DB-Vorbild | |
Kehrschleifenschaltung | Beidseitige Gleistrennung | 2-poliger Umschalter (anhalten in Kehrschleife) | 3-poliger Umschalter (anhalten in Kehrschleife) | ? | ||
Kabel anlöten | Oder Gleichrichter(Kehrschleife nur in einer Richtung befahrbar | Oder Gleichrichter(Kehrschleife nur in einer Richtung befahrbar | Kehrschleifenmodul? Sind ie nicht nur für digitales fahren? | Kehrschleifenmodul? Sind die nicht nur für digitales fahren? Wie anschließen? | ||
Oder 2-poliges Umschalt-Relais, gekoppelt mit Weichenantrieb | Oder 2-poliges Umschalt-Relais, gekoppelt mit Weichenantrieb | |||||
Oder Weichenantrieb mit Kehrschleifenschaltung | Oder Weichenantrieb mit Kehrschleifenschaltung | |||||
Fahrstraßenschaltung | Logik, Speicherung und Auswählen per Taster/Schalter | - | Jede Menge Relais für die logischen Verknüpfungen von Antrieben, Sensoren und Schatern/Tasten/LEDs | Im Stellpult werden Kabel gezogen, die dem Gleisplan entsprechen | Fahrstraßenfähige Zentrale (können aber nur vorher fest eingegebene Fahrstraßen schalten, keine Logig in Abhängigkeit vom Rückmeldebus | Software: Windows oder Linux mit X-Server, SRCP-Server, Steuerprogramm wie z.B. SpDrS60 oder selbst programmieren |
Diodenmatrix zur Vereinfachung | Geschaltet wird Fahrstraße über Kippschalter mit 3 Stellungen: Schaltfunktion an, aus und Tastfunktion | Nur 2 Kabel für Steuerbus und.2 Kabel für Rückmeldebus ziehen zwischen Gleisbildstellpult, Booster und Anlage | Nur 2 Kabel für Steuerbus und.2 Kabel für Rückmeldebus ziehen zwischen Gleisbildstellpult, Booster und Anlage | |||
Je mehr Sicherheit und je mehr Automatikbetrieb gewünscht, desto mehr Relais nötig | Für den Fahrstrom wird ein monostabiles Relais mit zwei Umschaltkontakten begraucht | |||||
LEDs zur Rückmeldung | ||||||
Für sichtbare Bereiche reicht im einfachsten Fall ein Kippschalter pro Gleisabschnitt | ||||||
Für unsichtbaren Bereich zusätzlich eine GBM mit Umschaltkontakt | ||||||
Schaltungsprinzip des Spurkabels: Wechselschater (wie beim Treppenhauslicht) | ||||||
Vor- und Nachteile: | Vor- und Nachteile: | Vor- und Nachteile: | Vor- und Nachteile: | Vor- und Nachteile: | ||
+ sehr einfach und schnell zu verkabeln | - sehr aufwändig | - Bedienung unpraktisch (erst Start- und Ziel-Kombischalter gleichzeitig in MOM-Stellung bringen, nach dem Umschalten der Antriebe dann in ON-Stellung schalten) | - Zentralen, die die notwendigen logischen Verknüpfungen vornehmen können (Dekoder, Sensoren), gibt es nicht --> PC erforderlich | + logische Verknüpfungen per Software, Sicherheit per Software möglich, Komfort und Mächtigkeit von Software abhängig, Software leicht updatebar oder austauschbar | ||
+ sehr billig | - Unübersichtliche Schaltungen | + Schaltungen sind logisch | - hoher Hardware-Einsatz erforderlich | - hoher Hardware-Einsatz erforderlich | ||
+ minimaler Platzbedarf | - großer Platbedarf für die vielen Relais | + Platzbedarf geringer als konventionell, da sehr viel weniger Relais benötigt werden | - wahrscheinlich kein Platzbedarf-Vorteil, da statt der kleinen Relais einiges an anderer Hardware benötigt wird | - wahrscheinlich kein Platzbedarf-Vorteil, da statt der Relais einiges an anderer Hardware benötigt wird | ||
+ felxibel, da sehr schnell umgesteckt oder ein neues Kabel gezogen werden kann | - unflexibel, da Änderungen kaum möglich | - Änderungen immer noch schwierig | + flexibel | + flexibel | ||
- großes Kabelgewirr unter der Anlage | - großes Kabelgewirr unter der Anlage | + Sicherheit als Nebenprodukt automatisch vorhanden, da Fahrstrom nur dann vorhanden ist, wenn alles richtig eingestellt ist | + wenig Kabelgewirr unter der Anlage | + wenig Kabelgewirr unter der Anlage | ||
+- Trafos sind den Stromkreisen fest zugeordnet | +benötigte Bauteile sind billig | Preis Kombischalter? | - sehr teuer (Zentrale, Booster, ev. Weitere Module, Dekoder) | - auch nicht gerade preiswert (PC, Booster, Dekoder) | ||
- keine Fahrstraßenschaltung | ||||||
- keine Automatiken | ||||||
- keine Sicherungstechnik |